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Gründerfolg - Wege in die Selbstständigkeit

Vom anfänglichen Zwei-Mann-Ingenierbüro zum erfolgreichen Straubinger Maschinenbauer

Im Gespräch mit Josef Lehner, Geschäftsführer und Eigentümer der LEMASYS GmbH und seinem Sohn Gabriel Lehner.

Das ganze Video auf Instagram

Herr Lehner, vor acht Jahren haben Sie die BSL Maschinenbau GmbH in Deggendorf gegründet und den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Wie ist es dazu gekommen?

Ja, aus verschiedenen Gründen. Zum einen, weil wir unabhängig sein wollten, zum anderen, weil wir auch selbst gestalten wollten.

Im letzten Jahr haben Sie eine weitere große Entscheidung getroffen und Ihren Betrieb an den Standort Straubing verlagert. Was waren die Gründe dafür?

Anfänglich hat es bei uns eine andere Firma gegeben, die wir als Art Ingenieurbüro oder Planungsbüro bezeichnen könnten. Den richtigen Schritt in die Selbstständigkeit mit einer hohen Fertigungstiefe wollten wir dann in Deggendorf im Endeffekt ergänzen, mit eigenen Maschinen und der Schweißerei und allem, was man dazu braucht. Und ja, dann hat sich aber herausgestellt, dass dieses Vorhaben mit sehr hohen Investitionskosten und auch Personalaufwand verbunden ist. Personal- bzw. Fachkräfte zu finden wird immer schwieriger, wie man weiß. Und um das dann besser in den Griff zu bekommen, haben wir dann die Entscheidung getroffen, dass wir diesen Betrieb nach Straubing verlagern wollen. Im Gewerbepark Alburg haben wir ein komplett neues Bürogebäude und eine Fertigungshalle gebaut.

Was oder wer war rückblickend die wichtigste Unterstützung, damit es mit der Selbständigkeit geklappt hat?

Mit Sicherheit war es in erster Linie meine Frau, die mich unterstützt hat. Ohne diesen Rückhalt wäre vieles so nicht möglich gewesen. Es gibt viele andere Themen, die erledigt werden müssen, um die sich jemand kümmern muss und wenn du alles selber machen müsstest, würde es nicht funktionieren. Also braucht es immer einen starken Partner an der Seite, der dementsprechend unterstützt und auch andere Sachen vom Leib hält.

Und dann wären wir auch schon beim Nächsten, wie wichtig auch Vorbilder sind. Einfach, dass man sich immer Sachen abschaut und die guten Eigenschaften mitnimmt und die schlechten vielleicht nicht so übernimmt ;)

Gabriel, du bist schon jetzt während deines Studiums im elterlichen Betrieb tätig und erlebst hautnah, was es bedeutet, selbständig zu sein. Was reizt dich persönlich daran, in die Fußstapfen deines Vaters zu treten und später mal den Betrieb zu übernehmen?

Also Grundvoraussetzung für das Ganze war erst einmal das Interesse und der Spaß am Maschinenbau, das hat mich dazu gebracht, dass ich nach meinem Abitur eine handwerkliche Ausbildung in dem Bereich gemacht habe und mich dann anschließend noch für das Maschinenbaustudium entschlossen habe. Was mich an der Selbstständigkeit reizt, ist Verantwortung zu übernehmen, das macht mir Spaß. Was mir außerdem gefällt ist, Ideen und Visionen in die Tat umsetzen zu können und so Mehrwerte für Kunden oder allgemein Partner schaffen zu können. Außerdem ist mir noch wichtig, diese familiäre Arbeitsweise und den Umgang miteinander, den wir jetzt so in der Firma haben, in die nächste Generation mitzunehmen.

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