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Gründerfolg - Wege in die Selbstständigkeit

Von der Azubine zur Inhaberin des damaligen Ausbildungsbetriebs

Im Gespräch mit Tanja Scherer, Inhaberin des Salon Scherer in Straubing

Mit gerade mal 26 Jahren hat diese Straubingerin Mut bewiesen und mit Leidenschaft und Dynamik den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Friseurmeisterin Tanja Scherer hat sich ihren Traum eines eigenen Friseursalons erfüllt und im Jahr 2018 den Salon übernommen, in dem sie selbst ausgebildet wurde. 

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Tanja, du hast den Betrieb übernommen, in dem du selbst ausgebildet wurdest. Wann kam dir zum ersten Mal der Gedanke dazu?

Im Jahr 2007 habe ich die Ausbildung zur Friseurin im damaligen Salon Weinzierl gemacht, sieben Jahre später habe ich dann meinen Meisterbrief erfolgreich absolviert. Als mich meine damalige Vorgesetzte Barbara Meier gefragt hat, ob ich den Salon übernehmen würde, habe ich direkt zugesagt, da für mich schon immer klar war, dass ich mich selbstständig machen möchte. Im Jahr 2018 habe ich dann die Chance ergriffen und mit Salon Scherer den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.

Wie lief die Übernahme konkret ab?

Als feststand, dass ich den Salon übernehme, holte ich mir Unterstützung von Barbara. Sie hat den Betrieb ja jahrelang geführt und hatte viele Tipps für mich. Aber auch auf die Unterstützung von befreundeten Friseurkolleginnen, Freunden und Familie konnte ich immer vertrauen. Dann bin ich den Weg so gegangen.

Ein wichtiger Baustein war natürlich auch die Erstellung eines Businessplan bei der Bank, die Gewerbeanmeldung, die vielen Gespräche mit meinem Steuerberater und selbstverständlich der Abschluss zahlreicher Versicherungen. Da gibt’s einiges zu tun! ;)

Bei der Übernahme warst du selbst noch recht jung. War es für dich eine Herausforderung, auf einmal als Vorgesetzte gegenüber deinen Kolleginnen aufzutreten?

Ja, das war auf jeden Fall eine Herausforderung, wenn die Kolleginnen auf einmal zu Angestellten werden.

Was oder wer war rückblickend die wichtigste Unterstützung, damit es mit der Selbständigkeit geklappt hat?

Eine große Unterstützung war auf jeden Fall Barbara, die ja bereits selber den Salon geführt hat und immer hilfreiche Tipps für mich hatte. Auch bei befreundeten Friseurkolleginnen konnte ich mir immer Hilfe holen.

Welchen Rat würdest du anderen geben, die eine Unternehmensnachfolge planen?

Eine gute Unterstützung von außen ist ganz wichtig. Kurz würde ich sagen: Augen zu und starten!

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